Deutschsprachige zeitungen im ausland

Standpunkt

Hält die GroKo?

Ist das neue Spitzenduo – Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans – eine gute Wahl für die SPD? Klar war, dass sie sich positionieren musste, wenn sie irgendwann wieder wahrnehmbar werden und dem Vorwurf der Ununterscheidbarkeit entgegenwirken wollte. Und aufgrund der Ausrichtung des Koalitionspartners CDU, der von der Mitte immer weiter auf die „linke“ Spur drängt, blieb ihr wenig anderes übrig, als selbst in diese Richtung auszuweichen.

Inwieweit Esken und Walter-Borjans sich bewähren oder schlicht, gemäß dem „Peter-Prinzip“, bis zu der Stufe aufgestiegen sind, für die sie nicht mehr befähigt sind, bleibt abzuwarten. Nowabo, wie der 1952 geborene Walter-Borjans sich abgekürzt rufen lässt, machte sich als Finanzminister von NRW (2010–2017) mit dem Kauf von Steuer-CDs einen Namen. Der von ihm verantwortete Etat wurde mehrmals vom Landesverfassungsgericht als verfassungswidrig gerügt. Die Schulden des bevölkerungsreichsten Bundeslandes wuchsen unter dem Finanzminister Nowabo um fast 30 Prozent.

Für das politische Comeback des 67-Jährigen soll Kevin Kühnert verantwortlich sein. Der 30-Jährige gab ihm wohl den Schubser, den er zur gemeinsamen Kandidatur mit Esken gebraucht hatte. Esken hätte auch gerne Kühnert selbst an ihrer Seite gehabt, dem sie ihrerseits, so schreibt es die Neue Zürcher Zeitung, wohl „schon positiv aufgefallen sein“ muss: „Eine Frau, die wie er die große Koalition kritisierte, gegen Uploadfilter im Netz ist und das Geordnete-Rückkehr-Gesetz für abgelehnte Asylbewerber der Regierung nicht unterstützte. Eine Frau, die zwar kaum jemand kannte, aber die zweifellos eine Dissidentin war. Kühnert organisierte die Unterstützung der Juso, Walter-Borjans garantierte viel Unterstützung aus Nordrhein-Westfalen, dem mitgliederstärksten Landesverband der SPD.“

Esken, Jahrgang 1961, ist im Schwarzwald daheim, seit 2013 Bundestagsabgeordnete und Mitglied der Gruppe Parlamentarische Linke in der SPD-Fraktion. 2017 stand sie in Baden-Württemberg auf Listenplatz 15, der angesichts der mageren Umfragewerte heute sehr wackelig wäre. Glaubt man der FAZ, kam ihre Aufstellung für die letzten Bundestagswahlen zustande, weil die SPD „nicht nur Städter“ nominieren wollte. Nach Abbruch ihres Studiums der Germanistik und Politologie absolvierte die gebürtige Stuttgarterin, Mutter dreier Kinder, eine Ausbildung zur Informatikerin, sie sitzt im Bundestagsausschuss Digitale Agenda.

Dass Bundesfinanzminister Olaf Scholz, das einzige wirkliche Schwergewicht im Wettlauf um die Parteispitze, nun unterlegen ist, veranlasste die NZZ zu folgendem Fazit: „Nach der Wahl ist er zur Merkel der SPD geworden – er regiert noch mit, aber seine Zeit ist abgelaufen.“

Das führt zu der nach der Wahl der neuen SPD-Spitze meistdiskutierten Frage: Was wird aus der Großen Koalition? Beide Neuen gelten als Skeptiker des Regierungsbündnisses, wobei sich Esken, Befürworterin von Rot-Rot-„Grün“ auf Bundesebene, in dieser Frage im Vorfeld der Mitgliederbefragung immer exponierter geäußert hat.

Auf jeden Fall wollen sie den Koalitionspartner zu Zugeständnissen bewegen, etwa beim Klimapaket (den Preis pro Tonne Kohlendioxid auf 40 Euro anheben) und dem Mindestlohn (zwölf Euro pro Stunde). Währenddessen verlangte CDU-Chefin Kramp-Karrenbauer ein klares Bekenntnis zum Regierungsbündnis als Voraussetzung dafür, das Lieblingsprojekt der SPD, die Grundrente, weiterhin zu unterstützen.

Ob diese harten Bandagen notwendig waren? Gewiss ist, dass die SPD bei vorgezogenen Wahlen erheblich Federn lassen würde. Das träfe letztlich jene Genossen mit einem Mandat, um das sie zittern müssten. Ebendieses Mandat sichert ihnen aber noch jenen innerparteilichen Einfluss, um sich Neuwahlen widersetzen zu können.

Geschichte von Neues Deutschland

Im Rahmen des Lizenzvergabesystems für Medien nach dem Zweiten Weltkrieg ist in der sowjetischen Besatzungszone 1946 die Zeitung Neues Deutschland entstanden. Damit gehört die Zeitung historisch gesehen in den Kanon der ältesten Nachrichtenblätter im Deutschland der Nachkriegszeit. Die erste Ausgabe erschien am 23. April 1946 und zunächst galt die Zeitung als Zentralorgan der SED. Die Gründer, deutsche Kommunisten, vergaben den Namen der Zeitschrift, weil sie ein neues Deutschland schaffen wollten, das antifaschistisch und sozialistisch geprägt war, und die Tageszeitung bei der Umsetzung dieses Ziels helfen sollte. Zurückzuführen ist der Name der Zeitung darüber hinaus auf die Exil-Zeitung der deutschen Kommunisten, die in Mexiko erschien. Diese trug in den Jahren 1942 und 1943 den Namen „Freies Deutschland“ und wurde dann ab Januar 1945 in „Neues Deutschland“ umgetauft. Unter der Führung der Kommunisten war die Tageszeitung eines der wichtigsten Propagandawerkzeuge der SED in der DDR. So war Neues Deutschland das Blatt mit der zweitstärksten Auflage in der DDR. Stärker war nur die von der Freien Deutschen Jugend geförderte Zeitung „Junge Welt“, die ebenfalls für Staatspropaganda genutzt wurde. Nach der Wiedervereinigung im Jahr 1990 ging die Auflage der Neues Deutschland allerdings stark zurück. Aufgrund des demografischen Wandels und des hohen Alters der Stammleserschaft wird auch für die Zukunft ein weiterer Rückgang der Auflage erwartet. Ende 2005 zog die Tageszeitung schließlich wieder in ihren alten Standort zurück, der sich nahe des Berliner Ostbahnhofes befindet.

Die Geschichte der Mitteldeutschen Zeitung

Hierüber berichtete die Zeitung sehr wenig. Erst 1990 erschien die Zeitung schließlich wieder als Mitteldeutsche Zeitung, damals mit einer Auflage von rund 593.000 Exemplaren. Heute erscheint die Zeitung fast ausschließlich als Monopolblatt, denn sie hat kaum Konkurrenz durch andere regionale Tageszeitungen. Dennoch konnte auch die MZ einen Rückgang der Verkaufszahlen nicht vermeiden. Die Auflage beträgt aktuell rund 187.000, wobei die meisten Blätter über Abonnements vertrieben werden. Gut 92 Prozent aller Zeitungen werden direkt an die Haushalte geliefert. Alternativ ist es aber auch möglich, die Zeitung an Kiosken zu erwerben. Zusätzlich versucht die Mitteldeutsche Zeitung jetzt durch die Onlinepräsenz auch, neue Kunden zu gewinnen.

Перевод «ZEITUNG» на русский язык:

Henry Arau, Berliner Zeitung.

Генри Арау, Берлинская Газета.

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BERLIM — MAIO DE 1936 SALA DE NOTÍCIAS DO BERLINER ZEITUNG

БЕРЛИН Май 1936 Отдел новостей Берлинской Газеты

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‘Lazlo’ recebe diariamente em casa sem autorização oficial a publicação «Frankfurter Allgemeine Zeitung». «Ласло» получает с курьером без официального разрешения «Франкфуртер Альгемайне Цайтунг».

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Перевод «ZEITUNG» на Английский, Немецкий, Итальянский, Французский, Испанский, Турецкий, Польский, Иврит, Латынь, Украинский

Einige der Themen in der Ausgabe vom 13. Dezember 2019

WIE GEFÄHRLICH IST TIKTOK?

Die derzeit in Deutschland beliebteste Social-Media-App stammt nicht etwa aus den USA, sondern aus China. Das Portal TikTok steht allerdings in der Kritik von Datenschützern, Pädagogen und Elterninitiativen. „Cybergrooming“ ist dabei nur eine Gefahr. Was dem Format vorgeworfen wird.

DIE KRISE BLEIBT

Der SPD-Bundesparteitag sparte nicht mit der Beschwörung ewiger SPD-Werte. Unter dem Motto „In die neue Zeit“ kamen die Delegierten zusammen, um im Sinne des Mitgliederentscheids das neue Vorsitzenden-Duo zu küren, das sich auf einmal der GroKo gegenüber aufgeschlossen zeigt. Was brachte die Zusammenkunft darüber hinaus?

MEHR GELD FÜR BRÜSSEL?

Neue Berechnungen ergeben, dass der bundesdeutsche Nettobeitrag an die Europäische Union in den kommenden Jahren drastisch ansteigen könnte. Dabei steuert die Bundesrepublik Deutschland bereits heute mehr als ein Fünftel des gesamten EU-Etats bei.

BÜRGERAUFSTAND GEGEN G5

In der Bundesrepublik Deutschland haben Veranstaltungen gegen den Ausbau des neuen Mobilfunkstandards bemerkenswert großen Zulauf, in der Schweiz und in Belgien hat die Politik entsprechende Projekte sogar schon gestoppt. Was ist hierzulande möglich?

ZIELGRUPPE: SELBSTDENKER

Der deutsche Blätterwald ist bunter, als man auf den ersten Blick vermuten könnte. Vielfalt in der Presselandschaft ist für denjenigen kein Fremdwort, der weiß, wo er ergänzende Informationen, nonkonforme Meinungen und unabhängigen Journalismus finden kann. Da hat sich in den letzten Jahren einiges getan.

DEUTSCHLANDS „BRAIN DRAIN“

Die Bundesrepublik Deutschland ist, obwohl darüber kaum gesprochen wird, ein Auswandererland. Bedenklich dabei ist: Die, die gehen, sind überdurchschnittlich junge und gebildete Leistungsträger. Eine Studie befasste sich mit den Gründen, die sie zur Auswanderung bewegen.

Neues Deutschland im Abo

zur Webseite www.nd-online.de

Für die Zeitung Neues Deutschland stehen verschiedene Abo-Modelle zur Verfügung. Zum einen kann die Printversion abonniert werden. Bei dieser kann ein Abonnement für die tägliche Ausgabe abgeschlossen werden, aber auch eins, das nur für die Wochenend-Ausgabe gilt. Das Print-Abonnement kann zusätzlich noch durch ein Abo für die App-Version ergänzt werden. Darüber hinaus kann auch die digitale Version abonniert werden. Hier gibt es die Möglichkeit, das E-Paper zu bestellen oder die App-Version. Zusätzlich kann in Kombination die Printversion der Wochenend-Ausgabe gemeinsam mit dem E-Paper der täglich erscheinenden Zeitung bezogen werden.

Die Geschichte der Süddeutschen Zeitung

Die Süddeutsche Zeitung, die sich selbst als Nachfolger der zwischen 1848 und 1945 erstellten “Münchener Neuesten Nachrichten” sieht, erschien erstmals am 6. Oktober 1945. Die Inhalte wurden zum damaligen Zeitpunkt noch durch die Militärregierung Ost kontrolliert und gehörte damit zu den Lizenzpressen. In den folgenden Jahren konnte sich die Süddeutsche Zeitung, kurz SZ, stetig weiter etablieren und wurde schon bald eine der größten Tageszeitungen in Deutschland. Die Krise auf dem Anzeigenmarkt, die viele Tageszeitungen betrifft, machte auch vor der Süddeutschen Zeitung nicht halt und sorgte seit dem Jahr 2000 für eine zusehende Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage.

Mit neuen Gesellschaftern wie der Südwestdeutschen Medien Holding und der Medien Union GmbH aus Ludwigshafen kam es zu mehreren Entlassungen, die eine Verschlankung des Apparats zur Folge hatte. Zwar wurden in den folgenden Jahren die Pläne für eine Sonntagsausgabe wieder ad Acta gelegt, mit dem zunehmenden Fokus auf das Internet konnte die Zeitung die Negativserie jedoch wieder stoppen. Aktuell beträgt die Auflage etwa 381.500 Expemplare, der Anteil der Abonnenten beträgt gut 72 Prozent. Mit der Onlineausgaben haben Leser nicht mehr nur über die gedruckte Ausgabe die Möglichkeit, sich zu informieren, sondern können dies auch online tun. Einige der angebotenen Artikel werden in diesem Zusammenhang ausschließlich gegen Gebühr verkauft, um kostendeckend arbeiten zu können.

Themen und Sparten der Mitteldeutschen Zeitung

Die Mitteldeutsche Zeitung, kurz MZ, ist eine regionale Tageszeitung, die sich vorwiegend auf das Gebiet von Sachsen-Anhalt konzentriert. Sie erscheint mit mehreren Lokalausgaben und sorgt so dafür, dass Leser über ihre Region besonders gut informiert sind. Im Bereich Mitteldeutschland werden die Leser über alles rund um das Bundesland Sachsen-Anhalt informiert und erfahren so, welche Feste gefeiert werden, welche Einsätze die Polizei fuhr und was es Neues gibt. Online ist auch ein Staumelder abrufbar, der nicht nur die Menschen der Region, sondern auch Gäste und Touristen interessieren dürfte. Im Bereich der Nachrichten hingegen widmet sich das Blatt allen News aus Deutschland und der Welt und zeigt neben Wirtschaftsnachrichten auch politische Entscheidungen.

Artikel in den Bereichen Kultur, Medien und Sport runden das Angebot ab. Ein besonderes Augenmerk nimmt bei den Redakteuren der Bereich Ratgeber ein. Dieser informiert die Leser beispielsweise über wichtige Gesundheitstipps, bietet Informatives zum Thema Familie und zeigt auf, welche Finanzanlagen derzeit interessant sind. So wird die Zeitung vom Informations- zum Unterhaltungsblatt und kann sich so im harten Zeitungsmarkt behaupten. Die vorhandenen Online-Angebote sorgen zusätzlich dafür, dass sich wieder mehr Menschen für die Mitteldeutsche Zeitung interessieren und das Blatt gerne lesen.

Портал Правительства Омской области

  • В Омском регионе  уборочная страда наращивает темпы 31.08.2020Аграрии Омской области продолжают убирать урожай с полей, увеличивая обороты с каждым днем, тем более что этому способствует теплая погода. На сегодняшний день в регионе обмолочено 908,6 тыс. га (44,6% от плана) зерновых и зернобобовых культур, в том числе: яровой пшеницы – 569,1 тыс. га (38,8%); ячменя – 175,9 тыс. га (51,1%), овса – 44,6
  • Александр Бурков открыл в Омске памятник танку Т-80 31.08.2020Памятник танку Т-80, который был установлен у центральной проходной в честь столетия отечественного танкостроения, был изготовлен из настоящей боевой машины силами сотрудников завода. Сложная форма постамента, на котором разместился Т-80, выбрана неслучайно. По задумке авторов проекта, она символизирует препятствия, которые преодолевает танк, машина словно находится в движении. Т-80 стал первым советским танком с газотурбинным двигателем,
  • Жители муниципальных районов увидят премьерные фильмы вместе с омичами 31.08.2020По решению регионального оперштаба, кинотеатры в Омске открываются для зрителей 4 сентября. Посещать их необходимо с соблюдением противоэпидемиологических мер, а самим кинотеатрам выполнять ряд рекомендаций Минкульта РФ и Роспотребнадзора. Помимо городских кинотеатров, 4 сентября откроются все 32 кинозала в муниципальных районах Омской области. Напомним, 29 из них были модернизированы по федеральной программе «Фонда кино», еще
  • Омичи пройдут всероссийский квест «Дальневосточная победа» 31.08.2020У омской молодежи появилась еще одна возможность изучать историю Второй мировой войны при помощи новых форматов и технологий. Молодых людей приглашают на двухдневный квест «Дальневосточная победа», посвященный Манчьжурской наступательной операции Красной армии. Он пройдет 2 сентября в 15:30 в Парке Победы и 3 сентября в 16:00 в историческом парке «Россия – моя история». Участники пройдут
  • Омичам представят патриотический арт-проект «Звезды Победы» 31.08.2020На главной площади парка разместят 10 конструкций с красными звездами и объемными книгами. На каждом объекте будет QR-код, открывающий полнотекстовую версию произведения. «Книги содержат хроники войны, рассказывают о великих сражениях, полководцах и подвигах в фотографиях, дневниках, мемуарах, воспоминаниях очевидцев, письмах погибших героев. Проект предполагает прогулочный формат, который позволит жителям города индивидуально познакомиться с познавательным контентом
  • Омская область заняла первое место в Сибири по темпам роста инвестиций в основной капитал 31.08.2020Об этом сегодня на аппаратном совещании доложила Губернатору Александру Буркову Министр экономики Омской области Анна Негодуйко. Объем инвестиций на развитие экономики и социальной сферы Омской области за январь – июнь 2020 года составил 88,9 млрд. рублей, что на 27,5 % выше, чем за аналогичный период 2019 года. При этом за первое полугодие 2019 года прирост

Die Auflage und das Verbreitungsgebiet

Wie die meisten Tageszeitungen in Deutschland ist in den vergangenen Jahren die Auflage der StZ zurückgegangen. Hierbei handelt es sich um einen Rückgang von rund 20,9 Prozent der Auflage seit den Jahren 1998. Gegenwärtig werden voraussichtlich rund 169.000 Exemplare verkauft, was über 44.500 Zeitungen weniger sind als in den vergangenen Jahren.

Die Verbreitung der Zeitung beschränkt sich hierbei entsprechend der überregionalen Inhalte nicht nur auf Stuttgart. Ebenso kann diese Zeitung im ganzen Umland der Großstadt sowie in anderen Metropolen gekauft werden. Das Blatt erscheint dabei an jedem Tag außer am Sonntag. Es muss aber auch beachtet werden, dass es einige Inhalte gibt, die ausschließlich für Stuttgart gedacht sind. Dies gilt vor allem für die Anzeigen. Im Bereich der Anzeigegemeinschaft handelt es sich vor allem um Personen aus Stuttgart oder der nahen Umgebung, wie der Quelltext verrät.

Weiterhin ist noch zu benennen, dass die StZ auch über das Internet gelesen werden kann. Dies bietet sich für alle Interessenten an, die aktuell nicht in Stuttgart oder der näheren Umgebung leben. In diesem Fall ist das Blatt weltweit über die Seite http://www.stuttgarter-zeitung.de zu erreichen. Im Internet gibt es dabei vor allem Nachrichtentexte. Aber auch das eine oder andere Video kann angesehen werden, um die gewünschten Informationen (Data) zu erhalten.

„Die Welt“ im Abo

Die Zeitung „Die Welt“ wird an zahlreichen Kiosken verkauft und kann daher jeden Tag neu erworben werden. Für Leser, die es bequemer wünschen, steht die Welt natürlich auch im Abo zur Verfügung. Die Zeitung kommt dann täglich per Post nach Hause und kann bereits am Frühstückstisch gelesen werden. Als Alternative zum Print-Abo bietet die Redaktion der Welt aber auch die Möglichkeit, die Online-Ausgabe im Abo zu erhalten. Mit diesem Abo haben Leser Zugriff auf zahlreiche Artikel, die im Netz nur verschlüsselt dargestellt werden. Die Online-Ausgabe hat zudem den Vorteil, dass Leser immer und überall Zugriff hierauf haben und gleichzeitig Papier sparen. Dies schont die Umwelt und den Geldbeutel.

Einige der Themen in der Ausgabe vom 20. Dezember 2019

JOHNSONS MEISTERSTÜCK

Das eindeutige Ergebnis der britischen Unterhauswahlen straft hiesige Medien, die oft und gerne davon schrieben, die Briten wollten den Austritt aus der EU mehrheitlich nicht, Lügen: Die Tories unter Boris Johnson errangen die absolute Mehrheit und haben damit das Mandat, den Brexit durchzuziehen. Am Ende setzte sich also der durch, der den Willen des Volkes nicht missachtete.

AUSBLICK 2020

Wie lange hält die GroKo, wenn sich die SPD bei der Hamburger Bürgerschaftswahl erneut blamiert? Unter wie großen Druck wird Salvini mit seinem Bündnis die Regierung in Rom bei den anstehenden Regionalwahlen setzen? Kommt es im Herbst zur Wiederwahl Donald Trumps? Welche Wahlen und Ereignisse 2020 wichtig sind.

GIPFELDIPLOMATIE

Wolodymir Selenski setzte sich bei Gesprächen im „Normandie-Format“, an denen auch Frankreich und Deutschland beteiligt sind, mit Russlands Staatsoberhaupt Putin an einen Tisch. Die persönliche Begegnung scheint zu halten, was das Konzept der Konferenz-Diplomatie, entwickelt 1920 von dem britischen Politiker und Idealisten Lord Maurice Hankey, verspricht. Es gibt Hoffnung, dass der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine ein Ende findet.

SOZIALDEMOKRAT UND PATRIOT

Der Staatsrechtler Hermann Heller, der als „Vater der Politikwissenschaft“ gilt, findet in der heutigen SPD zwar zuweilen Erwähnung, wird aber nur ungern zitiert. Sein 1925 erschienenes, nun neu aufgelegtes Buch „Sozialismus und Nation“ entwirft eine Sozialdemokratie im Geiste Ferdinand Lassalles, von der sich die Genossen längst verabschiedet haben.

DER GROSSE KNALL DROHT

Elf Jahre nach der großen Krise – Stichwort Lehman Brothers – droht den Finanzmärkten global erneut eine hochgefährliche Situation. Schuld daran sind lasche Regulierungen in Kombination mit niedrigen Zinsen und einer hohen Verschuldung. Wovor Experten nun warnen.

ÜBERFÄLLIG

Das Tabakwerbeverbot kommt. Die Unionsfraktion gibt ihren Widerstand auf und tritt nun für die stufenweise Untersagung der Reklame ab 2021 ein.

ARABISCHER FRÜHLING 2.0?

Im Irak und im Libanon sind nach anhaltenden Protesten die Regierungschefs zurückgetreten. Doch der Unmut auf der Straße dürfte sich damit nicht beruhigen, sondern weitergehen. Denn Reformen, wie sie in den Ländern nötig wären, sind nicht in Sicht. Das neue Jahrzehnt wird in der ganzen Region sehr unruhig beginnen.

Das Abo der Stuttgarter Zeitung

Um immer regelmäßig die neusten Nachrichten, sowie Stellenangebote, Anzeigen oder auch Traueranzeigen zu erhalten, bietet sich ein Abo der StZ an. Hierbei beträgt heutzutage der Anteil der Abonnements rund 83,7 Prozent der ganzen verkauften Exemplare. Zur Auswahl stehen dabei unterschiedliche Arten der Abos für die Kunden. Zuerst einmal ist das standardmäßige Abo zu benennen, das aus der reinen Zeitung besteht, die dem Kunden direkt in seine Straße geliefert wird. In diesem Fall gibt es Probe-Abos, Abonnements für Studenten oder auch zeitliche Abos für beispielsweise nur wenige Monate. Weiterhin kann das Abo „StZ Premium“ und „StZ Premium Plus“ genutzt werden. In diesem Fall bekommen die Kunden Zugriff auf das Onlinearchiv und können sich die Zeitung am Computer, auf mobilen Handys oder Tablets anzeigen lassen. Hier wird eine gute Detailansicht geboten, um alle Titel und Texte auf jedem Gerät hochwertig lesen zu können. Abschließend gibt es noch ein Abo für die Kinderzeitung, die beispielsweise eine Vorschau auf Veranstaltungen für Kinder oder kinderfreundliche Nachrichten bietet.

Die Geschichte der Badischen Zeitung

In den Anfängen konnte die Zeitung lediglich zweimal pro Woche ausgeliefert werden. Dienstags verfügte sie über einen Umfang von sechs Seiten, am Freitag konnten acht Seiten erreicht werden. Seit 1950 wurde die Zeitung schließlich viermal pro Woche gedruckt seit 1951 erscheint sie schließlich sechsmal pro Woche. Auch heute noch können Leser von Montag bis Samstag auf die jeweils aktuelle Ausgabe zurückgreifen und sich umfassend informieren. Seit 2006 betreibt die Badische Zeitung zusätzlich einen Internetinformationsdienst, der über lokale Themen unter dem Namen “fudder – Neuigkeiten aus Freiburg” informiert. Im Jahr 2007 wurde dieser Onlineauftritt sogar mit dem Grimme Online Award ausgezeichnet.

Themen und Verbreitungsgebiet

Die Frankfurter Allgemeine Zeitung erscheint von Montag bis Samstag in ganz Deutschland. Auch im Ausland findet sich die FAZ an zahlreichen Kiosken und in spezialisierten Zeitschriftenhandlungen. Ihre regionalen Wurzeln in Frankfurt und Umgebung zeigt sie mit einem eigenen Lokalteil für die Region Rhein-Main.

Die große Stärke der FAZ liegt jedoch in der Berichterstattung zu nationalen und internationalen Nachrichten und Themen. Statt wie üblich von Sparten, redet die FAZ von „Büchern“, die sie ihren Lesern anbietet: im „Buch“ Politik berichtet sie über aktuelle politische Geschehnisse und vertritt ihre eigene, oft bürgerlich geprägte Meinung. Die ausführlichen Artikel, Analysen und Kommentare zu Wirtschaft und zum Finanzmarkt hat sie auf diesem Gebiet zu einem der bedeutendsten deutschsprachigen Medien gemacht. Das Feuilleton der FAZ prägt Debatten zu Literatur, Theater, Oper und künstlerischen Positionen.

Zudem setzt sie mit täglich wechselnden Beilagen Schwerpunkte in Technik, Natur und Wissenschaft, Geisteswissenschaften und Immobilien. Besondere Bedeutung hat der samstags erscheinende Stellenmarkt mit Jobs für Fach- und Führungskräfte in ganz Deutschland.

Neben Nachrichten und der redaktionellen Berichterstattung bietet die FAZ unterhaltende Inhalte. Neunmal im Jahr liegt der Samstagsausgabe das Frankfurter Allgemeine Magazin bei, das sich den Trends in Mode, Design und Reise widmet. Außerdem bringt die FAZ regelmäßig Reisebeilagen, Rätsel und Sudoku-Spiele.

#Auf www.faz.net finden die Leser Nachrichten und zahlreiche Beiträge aus der Druckausgabe. Videos und Blogs bieten zusätzliche Inhalte. Der Online-Stellenmarkt ermöglicht die schnelle Suche nach Jobs. Als zusätzliche Service-Leistungen finden sich online ein Sport-Liveticker, Sudoku und ein Artikel-Archiv der FAZ.

Themen und Sparten

Die Zeit bietet Lesern die Möglichkeit, sich hier über alle Themen aus Politik, Wirtschaft und Finanzen zu informieren. Neben den eigentlichen Schlagzeilen informieren die Journalisten aber auch über die jeweiligen Hintergründe der Themen, über aktuelle Ereignisse sowie Wissenswertes, die hiermit in Zusammenhang stehen. So können Leser die jeweiligen Artikel einordnen und für sich selbst ins rechte Licht rücken. Vor allem bei kontroversen Themen bietet die Zeit zudem oft verschiedene Positionen, die etwa in Kommentaren oder Leitartikeln zur Sprache kommen. Es wird damit kein vorgefertigtes Meinungsbild verwandt, sondern die Leser werden zum Nachdenken aufgerufen. Mit Redaktionsbüros in Brüssel, New York, Istanbul und Washington hat die Redaktion zudem die Chance, verschiedene Themen auch einmal aus anderen Blickwinkeln heraus zu betrachten und die Leser wirklich umfassend zu informieren. Nachrichten aus den Bereichen Sport, Kultur und Gesellschaft runden das Angebot ab. Natürlich haben Leser über den Stellenmarkt auch Gelegenheit, sich über Jobs in ganz Deutschland zu informieren und ihre Karriere voranzubringen. Ein tägliches Rätsel sorgt dafür, dass auch der Spaß nicht zu kurz kommt.

Die Geschichte der Zeitung “die Zeit”

Unter der Militärregierung der britischen Besatzungszone wurde am 21. Februar 1946 die erste Ausgabe der Zeit veröffentlicht. Das Blatt, das damals unter der Lizenzpresse erschien, hatte lediglich einen Umfang von acht Seiten und war für 40 Pfennige zu haben. Die Zeit erhielt bereits sehr früh eine konservative Richtung, die im Laufe der Jahre auch beibehalten werden konnte. Unter verschiedenen Chefredakteuren hatte sich das Blatt in den Folgejahren stetig weiter entwickelt und bietet heute umfassende Informationen und Berichte aus aller Welt. Als Herausgeber agieren derzeit Altbundeskanzler Helmut Schmidt und Josef Joffe. Die Zeit erscheint dabei nicht täglich, sondern als Wochenzeitung jeweils am Donnerstag. Sollte dieser Tag auf einen Feiertag fallen, wird das Erscheinen entsprechend vorgezogen. Mit einer verkauften Auflage von mehr als 500.000 erreicht sie so gut 1,5 Millionen Leser, die sich hier umfassend über alle wichtigen Themen in Deutschland, Europa und weltweit informieren können.

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